Der öffentliche Forst steht angesichts des Klimawandels und der gesellschaftlichen Ansprüche an den Lebensraum Wald vor großen Aufgaben und Herausforderungen.

Die hier Beschäftigten sind diejenigen, die in besonderem Maße Klimawandelfolgeschäden bearbeiten und den gesellschaftlichen Auftrag des öffentlichen Waldes erfüllen: Durch ihre Arbeit wird der Rohstoff Holz produziert, Kohlendioxid (CO2) gebunden, Naturschutzmaßnahmen umgesetzt und Orte der Erholung für die Bevölkerung geschaffen.

Auf der anderen Seite ist die Zahl der Beschäftigten in den öffentlichen Forstverwaltungen in den letzten 20 Jahren stark zurückgegangen. Unsere Untersuchung wirft ein Schlaglicht auf die Arbeitsverhältnisse im Forst, befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen des Beschäftigtenrückgangs und dessen Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen der Forstbeschäftigten und zeigt mögliche Maßnahmen gegen den Personalmangel auf.

Das PECO-Institut hat in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Land- und Forstarbeiter e. V. im vergangenen Jahr eine Studie zum Rückgang der Beschäftigtenzahlen im öffentlichen Forst durchgeführt.

Studie zum Herunterladen: Waldentwicklung braucht Facharbeit!

 

 

Autorin Janna Wichern

 

Veröffentlicht am 19. März 2024